Sonntag, 9. Mai 2010

haut nah sein


Einfach nur da sein, wissen dass man lebt, wissen dass man da ist, fantasieren und seine Synapsen auf Hochturen
arbeiten lassen.
HAUT NAH SEIN.


"Die meisten unserer Fantasien verschwinden, wenn wir aufwachen und werden in die hintersten Gehirnwindungen
verbannt. Doch manchmal sind wir ganz sicher, wenn wir uns nur große Mühe geben, können wir den
Traum leben. Fantasien sind ganz einfach. Genuss ist gut - und doppelt so viel Genuss, ist besser.
Schmerz ist schlecht und kein Schmerz ist immer besser. Aber die Realität ist anders. Die Realität ist, dass
Schmerz existiert, um uns etwas zu sagen. Wir können nur ein gewisses Maß an Genuss ertragen, ohne
Bauchschmerzen zu bekommen - und vielleicht ist das gut so. Vielleicht sollen gewisse Fantasien einzig und
allein in unseren Träumen existieren."

Grey’s Anatomy

///

manchmal könnte man einfach laut schreien und alles zerschlagen, was einem dabei in die Quere kommt.
Man sollte doch eigentlich nur das tun, was man selbst will, nicht was Andere wollen. Man selbst will ja glücklich
werden und das kann man doch nur, wenn man mit sich selbst im Reinen ist.
Aber ich bin mir sicher, dass es keinen Menschen gibt, der sich nicht selbst belügt. Wir tun das, um uns besser
zu fühlen, unser schlechtes Gewissen zu beruhigen.
Warum machen wir uns überhaupt diesen Stress?
Ich glaube die Gesellschaft/unser Umfeld trägt größtenteils dazu bei. Wir wollen die, an uns gerichteten, von ihnen
aufgetischten Erwartungen nicht enttäuschen.Genauso unsere wohl vermeidliche Angst an unseren Vorhaben zu
scheitern. Stattdessen messen wir uns an/mit Anderen. Doch sind wir mal ehrlich, trotz aller Frustration,
erfordert das Ändern dieses Zustandes viel zu viel Mut. Und das haben heut zutage nur noch die wirklich Großen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen